So singt man nur in Wien
Operette
Die Bäume blühen wieder, die Heurigen in Wien öffnen wieder ihre Tore. Der Frühling ist eingekehrt - und mit ihm auch die Frühlingsgefühle. Das Fräulein Marie ist wieder allein stehend, da Franzl sie für eine Gräfin verlaßen hat. Jedoch, ihre Freundin Fräulein Lise weiß ihren Kummer zu trösten und lädt sie zur 'Reblaus', einem bekannten Heurigen ein, um sie auf andere auf andere Gedanken zu bringen. Gustl, der Sohn des Wirts der 'Reblaus' ist in Maries Alter, als Deutschmeister ein ehrenwerter Mann, und noch zu haben. Fräulein Lise will nichts unversucht laßen. Dieser Besuch ist aber auch für Fräulein Lise nicht ganz uneigennützig. Sie hat längst ein Auge auf den dort engagierten Musikanten Willi geworfen. Er ist Fräulein Lise auch sehr zugetan, jedoch viel zu schüchtern, um den ersten Schritt zu wagen. Ob sich Willi durchringen kann Lise zu einem Ausflug einzuladen und ob Marie und Gustl zusammen finden? Eine herzliche Geschichte mit toller Außtattung und schwungvollen Liedern! Ein Operetten-Musical im Stil der guten alten Marischka-Filme mit vielen bekannten Arien und Wiener Liedern, eingebettet in eine Romanze während der Kaiserzeit.
Idee und Buch: Anita Hofmann
Regie: Jürgen Leutgeb